Das Potenzial des Waldes als ortsgebundenes Heilverfahren in den bayerischen Kurorten und Heilbädern
Beschreibung
Das vorliegende Projekt hat das Ziel, eine geordnete Struktur aufbauend auf wissenschaftlichen Erkenntnissen zu schaffen, um so den Bayerischen Kurorten und Heilbädern die Möglichkeit zu geben, die Ressource „Wald“ für die Entwicklung und Implementierung gesundheitstouristischer sowie evidenter medizinisch geprägter (präventiver und therapeutischer) Angebote zu nutzen. Hierfür wurden 15 Pilotorte in Bayern für die Projektumsetzung ausgewählt.
Ein weiteres Ziel ist die Prüfung eines rechtlichen Rahmens für die gesundheitliche Nutzung des Waldes. Darüber hinaus wird geprüft, in wieweit die Anerkennung des therapeutischen Nutzens des Waldes als ortsgebundenes Heilverfahren zielführend ist.
Mit dem Förderprojekt soll die regionale und volkswirtschaftliche Bedeutung der Bayerischen Kurorte und Heilbäder und der damit verbundene ländliche Raum gestärkt und weiter ausgebaut werden. Mit dieser neue Gesundheitsinfrastruktur der Kur- und Heilwälder sollen neue innovative Gesundheitsangebote in den Kur- und Heilbädern geschaffen werden.
Kooperationspartner
Bayerische Heilbäderverband (BHV)
Laufzeit
Juli 2019 bis Juni 2022
Förderung
Gefördert durch das Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie
Ansprechpartner
Gisela Immich, M.Sc.
Projektwissenschaftlerin
gimmich@ibe.med.uni-muenchen.de
Eva Robl, Dipl.-Landschaftsökologin
Projektwissenschaftlerin
erobl@ibe.med.uni-muenchen.de