Lehrstuhl für Public Health und Versorgungsforschung
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Fachbereich Gesundheitsförderung und Prävention

Leitung: Dr. Michaela Coenen

Der Fachbereich Gesundheitsförderung und Prävention befasst sich mit der Evaluation und wissenschaftlichen Begleitung von Projekten der Gesundheitsförderung und Prävention in verschiedenen Settings und Lebenswelten sowie der Versorgungsforschung mit Fokus auf Erkrankungen unterschiedlicher Formenkreise einschließlich psychischer Störungen und traumatischer Störungen. Dabei wenden wir ein breites Spektrum an Forschungsstrategien, Studiendesigns und Methoden an, von qualitativen Studien bis zu prospektiven Kohortenstudien an. Wir bereiten Evidenz zu verschiedenen Maßnahmen und Public Health Interventionen auf, u.a. durch die Anwendung von systematischen Literaturreviews und weitere Formen von Übersichtsarbeiten auf.


Unser multidisziplinäres Team arbeitet in Projekten auf lokaler, nationaler sowie internationaler Ebene. Es leistet einen Beitrag zur Implementierung und Evaluation von Public Health Maßnahmen und Interventionen im Bereich der (klinischen) Versorgung von Menschen unterschiedlicher Altersgruppen. Uns eint das umfassende Verständnis von Gesundheit vor dem Hintergrund des bio-psycho-sozialen Modells von Funktionsfähigkeit und Gesundheit der Weltgesundheitsorganisation (WHO).


Wir beschäftigen uns mit Fragen der Klimakrise und deren Zusammenhang mit der menschlichen und planetaren Gesundheit; wir entwickeln und evaluieren Konzepte für die Umsetzung von Weiterbildungs- und Lehrangeboten zu diesem Themenschwerpunkt.


Das Team des Fachbereichs übernimmt die Entwicklung und Umsetzung des ICF e-learning Tools der WHO und bietet Fortbildungen zur Internationalen Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit (ICF) an.

Thematische Schwerpunkte

  • Gesundheit und Prävention im Kindes- und Jugendalter
  • Betriebliche Gesundheitsförderung
  • Kommunale Gesundheitsförderung
  • Outcomeprognose und Prädiktion von Arbeitsfähigkeit
  • Alter und Einsamkeit
  • Well-being, Resilienz und psychische Gesundheit
  • Auswirkungen von Pandemien (unintended and intended consequences)
  • Funktionsfähigkeit und Behinderung
  • Mobilität und Teilhabe
  • Naturnahe Interventionen
  • Planetary Health
  • Urban Health

Methodische Schwerpunkte

  • Prozess- und Ergebnisevaluation
  • Quantitative Methoden
  • Qualitative und Mixed Methods Ansätze
  • Systematische Übersichtsarbeiten
  • Entwicklung von Prädiktionsmodellen zur Outcomeprognose
  • Auswertung von Routinedaten

Eine Übersicht unserer Forschungsaktivitäten zu COVID-19 finden Sie hier.