Entwicklung von ICF Core Sets der Hand
Beschreibung
Das Ziel des Projektes ist die Entwicklung von ICF Core Sets der Hand, um Funktionsfähigkeit und Behinderung von Menschen mit Verletzungen / Erkrankungen der Hand zu beschreiben.
Aufbauend auf Informationen aus vier Vorbereitungsstudien (Systematische Literaturrecherche, qualitative Studie, Expertenbefragung, empirischen Studie), die in der Projektphase 2008/2009 durchgeführt wurden, verabschiedeten im Mai 2009 23 internationale Experten auf der Internationalen ICF Konsensuskonferenz in Nottwil (Schweiz) ein Kurzes und ein Umfassendes ICF Core Set der Hand. Die ICF Core Sets der Hand wurden 2010 in einer multizentrischen Querschnittstudie auf nationaler Ebene validiert. Dabei konnten 260 Patienten anhand der ICF-Kategorien des Umfassenden ICF Core Set der Hand befragt werden.
Kooperationspartner
Die Entwicklung der ICF Core Sets der Hand ist ein Gemeinschaftsprojekt der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV), der Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW) und der ICF Research Branch, WHO FIC Collaborating Center (DIMDI) am Institut für Gesundheits- und Rehabilitationswissenschaften, Ludwig-Maximilians-Universität München. Beteiligte Studienzentren sind das Berufsgenossenschaftliche Unfallkrankenhaus Hamburg, die Berufsgenossenschaftliche Unfallklinik Tübingen, die Berufsgenossenschaftlichen Kliniken Bergmannstrost / Halle a. d. Saale, und das Unfallkrankenhaus Berlin.
Laufzeit
02/2008 – 12/2010
Förderung
Gefördert durch die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV)
Ansprechpartnerinnen
Dr. Sandra Kus, MPH
Sandra.Kus@med.lmu.de
Dr. Michaela Coenen, MPH
Michaela.Coenen@med.lmu.de
Link
- ICF Research Branch, Hand Condition Project